Sechs Millionen Euro

Kärnten investiert mehr in Hilfe für Suchtkranke

Teilen

Kärnten will künftig mehr in die Betreuung suchtkranker Menschen investieren. Auch die Präventionsarbeit soll ausgebaut werden. Der Unterstützungsbedarf steigt – besonders bei Jugendlichen.

Das Land Kärnten will die Arbeit mit Suchtkranken verstärkt unterstützen. Auch die Prävention wird ausgebaut, kündigte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) an. Details folgen in Kürze. Aktuell erhalten rund 500 Suchtkranke Betreuung in den AVS-Drogenambulanzen Klagenfurt und Villach. Der Verein Neustart hilft jungen Drogeneinsteigern, Oikos begleitetseit 25 Jahren Suchtkranke in Therapie. Kärnten gab 2023 mehr als sechs Millionen Euro für Betreuung und Prävention aus. Laut Drogenbericht gelten 15 % der Bevölkerung als alkoholgefährdet, 20 % rauchen.

Mit verstärkten Schulprogrammen konnte jeder fünfte Jugendliche erreicht werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

NEU: Jetzt hier LIVE reinhören!

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten