Nach einem Felssturz im Naturpark Ötscher-Tormäuer wurden mehrere Wanderwege vorübergehend gesperrt. Inzwischen sind die Gefahrenstellen gesichert und die Routen freigegeben.
Ein Felssturz nahe der Jausenstation Ötscherhias hat bei Wanderer im Naturpark Ötscher-Tormäuer für Verunsicherung gesorgt. Geröll donnerte in die Tiefe, Besucher flohen aus der Schlucht. Doch jetzt gibt es Entwarnung. Alle Wanderwege in den Ötschergräben sind wieder sicher und geöffnet.
Schon im Winter hatte es in der Region vermehrt Rutschungen gegeben. In den Gräben bestand erhöhte Gefahr für Wanderer. Nun hat sich die Lage laut Parkgeschäftsführer Florian Schublach beruhigt. Die gefährlichsten Stellen wurden kontrolliert, gesäubert und freigegeben.
Wer nun durch die imposanten Schluchten wandert, muss sich bewusst sein, dass alpine Regeln gelten. Trittsicherheit, gute Schuhe und passende Ausrüstung sind kein Extra, sondern Pflicht. Denn auch wenn der Weg frei ist, bleibt die Natur unberechenbar.