Staatssekretär besucht Stätten des Hamas-Terrors und will auch in Sachen Digitalisierung von Israel lernen
Es ist die erste Reise nach Israel dieser neuen Regierung. Der Erste ist in dem Fall ÖVP-Zukunftshoffnung und Staatssekretär für Koordination und Digitalisierung, Alexander Pröll, der ebenfalls für den Kampf gegen Antisemitismus zuständig sei.
Am Sonntag soll es für den jungen Schwarzen auf nach Ben Gurion gehen. „Israel ist nicht nur ein zentraler Partner für Österreich, sondern auch ein Land, das beim Thema Digitalisierung, Cybersicherheit und der Auseinandersetzung mit Antisemitismus weltweit eine Schlüsselrolle spielt. Gerade in einer Zeit wie dieser ist der direkte Dialog wichtiger denn je.“
Pröll fährt an Grenze zu Gazastreifen
Pröll will dabei in Israel – dort gibt es zur Zeit immer wieder auf Raketenbeschüsse – auch Orte des Hamas-Terror-Massakers vom 7. Oktober 2023, wie etwa das Kibbutz Beéri und das Nova Festival Memorial besuchen.
Zudem wird er in der österreichischen Botschaft auch mehrere neue Doppel-Staatsbürgerschaften an Nachkommen von österreichischen Holocaust-Überlebenden, die aus Österreich flüchten mussten, übergeben.
Zudem – Israel gilt nach dem Silicon Valley als Haupt-Ort der Digitalisierung, auch den Beer Sheva High Tech Park besuchen, um in Sachen Digitalisierung und Cybersecurity zu lernen. Am Mittwoch, dem Abflugstag, geht es dann noch zur internationalen Antisemitismus-Konferenz – ein leider wieder brandaktuelles Thema.