ÖFB-Nationalteam

Das ist Rangnicks erster WM-Quali-Kader

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Jetzt geht’s los! Der Startschuss für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist gefallen. Teamchef Ralf Rangnick hat am Montag seinen ersten Kader für die Quali-Spiele gegen Rumänien (7.Juni) und San Marino (10.Juni) bekanntgegeben 

Seit Frankreich 1998 hat Österreich keine Weltmeisterschaft mehr gespielt. Jetzt soll endlich Schluss mit der Durststrecke sein! Nach dem bitteren Playoff-Aus gegen Serbien peilt das ÖFB-Team unter Ralf Rangnick das große Ziel an: Das Ticket für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Doch dafür muss zuerst Quali-Gruppe H gemeistert werden – am besten als Erster oder Zweiter, dann ist das Ticket fix. Der Startschuss fällt am 7. Juni in Wien gegen Rumänien. Drei Tage später geht’s auswärts gegen Fußball-Zwerg San Marino.

Mit diesen 27 Stars will Rangnick den Turbo zünden – und die WM-Mission mit zwei Siegen starten: 

Kader wieder ohne Alaba

David Alaba scheint wie erwartet nicht im Kader der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft für die ersten Spiele der WM-Qualifikation auf. Der Teamkapitän laboriert nach wie vor an den Folgen eines Meniskusrisses. Dafür nominierte Teamchef Ralf Rangnick am Montag den zuletzt verletzten Xaver Schlager sowie sechs mögliche Debütanten.

Schlager absolvierte seine einzige Bewerbspartie in diesem Jahr am 20. März beim Heim-1:1 im Nations-League-Play-off gegen Serbien, danach fiel er wegen einer Muskelverletzung aus. Die Profis ohne Länderspieleinsätze sind die Goalies Tobias Lawal (LASK), Nikolas Polster (WAC) und Nicolas Schmid (Portsmouth) sowie Nikolas Veratschnig (Mainz), Thierno Ballo (WAC) und Mathias Honsak (Heidenheim). Gernot Trauner (Feyenoord) steht im Aufgebot, ist allerdings für das Rumänien-Match gesperrt. Marco Friedl (Werder Bremen) kehrt in die Auswahl zurück.

Nur auf der Abrufliste scheinen unter anderem Niklas Hedl (Rapid), Alexander Prass (Hoffenheim), Kevin Stöger, Stefan Lainer (beide Gladbach) und Muhammed Cham (Trabzonspor) auf. Im Vergleich zum ursprünglich für die Serbien-Partien nominierten Kader fehlen sechs Akteure, darunter auch Salzburg-Tormann Alexander Schlager, der eine Handgelenksverletzung erlitten hat 

Seefeld statt Windischgarsten

Nicht wie gewohnt in Windischgarsten, sondern im altbewährten Seefeld, wie zuletzt unter Ex-Coach Franco Foda, bittet Teamchef Ralf Rangnick ab dem 30. Mai zur finalen Vorbereitung.

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