Wer im Sommer 2025 den Touristenmassen entfliehen will, sollte diese italienische Insel im Blick haben. Denn mitten im Tyrrhenischen Meer liegt ein mediterraner Schatz, von dem selbst eingefleischte Italien-Fans oft noch nie gehört haben.
Während Capri, Ischia und Elba jährlich Millionen Besucher anziehen und auf Instagram längst zu Hotspots erklärt wurden, bleibt eine bestimmte italienische Insel ein weitgehend unentdecktes Paradies. Das kleine Eiland Ponza, Teil der Pontinischen Inselgruppe, ist vor allem bei Italienerinnen und Italienern ein beliebter Rückzugsort, internationale Besucher verirren sich allerdings nur selten hierher. Hier bekommt man Postkartenidylle ohne Menschenmassen.
Ponza: Die unentdeckte Trauminsel im Mittelmeer

Ponza gehört zum Archipel der Pontinischen Inseln und liegt nur rund 50 Kilometer vor der Küste zwischen Rom und Neapel. Doch trotz ihrer paradiesischen Schönheit ist sie bislang vom großen Touristenansturm verschont geblieben. Wer hierherkommt, taucht ein in das echte, unverfälschte Italien. Keine großen Hotelketten, keine überfüllten Strände, kein Gedränge in den Gassen. Stattdessen kleine Pensionen, familiengeführte Restaurants und die Gelassenheit einer Insel, die sich selbst genügt.
Enge Gassen, pastellfarbene Häuser, türkisfarbenes Wasser – Ponza sieht aus wie gemalt. Kleine Fischerboote schaukeln im Hafen, während in den Tavernen fangfrischer Fisch serviert wird.
Ponzas Traumstrände

Die Küstenlinie von Ponza ist spektakulär: rau, wild, dramatisch. Viele der besten Strände sind nur mit dem Boot erreichbar, was sie vor den großen Besucherströmen schützt. Die Chiaia di Luna, eine halbmondförmige Bucht umgeben von steilen, weißen Klippen, ist einer der bekanntesten Strände der Insel. Alternativ bieten sich die geschützte Cala Feola, ideal für Familien und Sonnenanbeter, oder die felsige Cala Fonte an – perfekt zum Schnorcheln in glasklarem Wasser.
So kommen Sie hin

Wer die Insel besuchen möchte, reist am besten über Rom oder Neapel an und nimmt dann die Fähre oder den Schnellkatamaran von einem der Küstenorte wie Terracina, Anzio oder Formia. Die Überfahrt dauert je nach Abfahrtshafen zwischen zweieinhalb und drei Stunden.
Auch wenn die Anreise ein wenig Planung erfordert, ist sie Teil des Abenteuers: Schon auf dem Boot spürt man, dass man auf dem Weg zu einem ganz besonderen Ort ist.